Sonnenschutz im Garten – das sind die Möglichkeiten im Sommer
Wenn die Sonne scheint, sollte der Garten einen schattigen Rückzugsort bieten. Um diesen zu schaffen, stehen verschiedene Methoden zum Sonnenschutz zur Verfügung. Jede einzelne bringt Vor- und Nachteile mit sich, die es gut abzuwägen gilt.
Sonnenschirm, Sonnensegel oder Markise – welche Art des Sonnenschutzes für den individuellen Bedarf optimal ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Im direkten Vergleich stellt sich heraus, dass jede Methode des Sonnenschutzes ihre eigenen Vorzüge mitbringt.
Schatten durch Sonnenschirm
Ein Sonnenschirm gehört für die meisten Gartenbesitzer unbedingt zur Grundausstattung dazu. Er schützt zwar nur auf einer relativ kleinen Fläche vor der Sonne, ist dafür aber kostengünstig und sehr flexibel einsetzbar. Der Sonnenschirm wird an einem Ständer angebracht, was mit wenigen Handgriffen bereits erledigt ist. Auch das Aufspannen geht blitzschnell von der Hand. Der besondere Pluspunkt des Sonnenschirmes liegt jedoch ganz woanders, nämlich in seiner enormen Flexibilität. Wird er auf der Terrasse gebraucht, kann er dort in Windeseile aufgebaut werden. Soll es am nächsten Tag ein anderer Standort sein, ist auch dies schnell erledigt.
Beim Kauf ist darauf zu achten, dass das Material die Sonnenstrahlen bestmöglich abweist oder reflektiert. Außerdem ist ein wasser- und schmutzabweisendes Material besonders vorteilhaft, denn es verlängert die Lebensdauer des Sonnenschirmes.
Alternative Sonnensegel
Im Gegensatz zum Sonnenschirm ist das Sonnensegel nur wenig flexibel. Es wird mit Hilfe von Seilen an einem festen Platz gespannt und kann später nur mit größerem Aufwand an einem anderen Ort montiert werden. Außerdem werden geeignete Befestigungsmöglichkeiten gebraucht, die auf freier Fläche nicht gegeben sind. Dort ließe sich das Sonnensegel nur mit Hilfe von Stangen aufbauen.
Auch beim Kauf des Sonnensegels ist besonders auf das Material zu achten. Es sollte ebenfalls wasser- und schmutzabweisend sein.
Die Markise als fester Schattenspender
Wer auf Balkon oder Terrasse Schatten wünscht, hat in der Markise einen wirkungsvollen Sonnenschutz gefunden. Die Markise wird direkt am Haus angebracht und beansprucht somit keinen Platz im Garten. Sie kann bei Bedarf ausgefahren werden und lässt sich ebenso schnell wieder einfahren. Da sie fest montiert ist, hat sie auch eine besonders lange Lebensdauer. Die Montage sollte jedoch unbedingt vom Fachmann ausgeführt werden, da sie der Witterung vollkommen ausgesetzt ist.
Es gibt Markisen mit manuellem und mit elektrischem Antrieb, die sich im Preis zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Wer sich für ein elektrisches Modell entscheidet, sollte vor der Montage unbedingt an die entsprechende Stromversorgung denken.
Da alle Sonnenschutzelemente ihre Vor- und Nachteile mitbringen, kommt sicherlich eine Kombination aus flexibel und fest als ideale Lösung in Betracht.
2 Kommentare
Max Lange
Hallo und vielen Dank für den Ihren Post! Prima Blog.
Verena
Vielen Dank für die Übersicht über verschiedene Arten von Sonnenschutz für den Garten! Die Langlebigkeit von Markisen ist ein ausschlaggebender Faktor für unser Vorhaben, uns eine für die Terrasse anzuschaffen. Es hat sich im letzten Sommer herausgestellt, dass die Bäume im Garten doch nicht so viel Schatten spenden wie erhofft. Hinzu kommt, dass Markisen auch optisch total ansprechend aussehen können, insbesondere dann, wenn sie farblich gut in die Gartengestaltung hineinpassen.