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Die Trendpflanze Efeutute

Die Efeutute gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen, denn sie ist immergrün, hübsch anzusehen, hängend und dabei sehr genügsam. Kein Wunder, dass sich immer mehr Nachwuchs-Pflanzenfreunde über den grünen Begleiter auf der Fensterbank oder im Regal freuen.

Die Efeutute, botanisch Epipremnum pinnatum, ist eine exotische Hängepflanze die durch ihr immergrünes herzförmiges Blattwerk besticht. Sie gehört der Familie der Aronstabgewächsen an und stammt eigentlich aus Südostasien, Australien und den Pazifischen Inseln. Da sie es gerne warm hat ist es kein Wunder, dass Efeututen an der frischen Luft draußen in unserer Klimazone nicht glücklich werden und schnell eingehen.

Die Efeutute ist ein genügsamer Mitbewohner

Im Gartenfachhandel werden die Pflanzen im Topf angeboten. Sie wachsen an darin befestigten Moosstäben hoch, können aber wahlweise auch in Blumenampeln eine gute Figur abgeben. Ihre Triebe erreichen bei guter Pflege eine Länge bis zu 10 Metern, was perfekt ist, wenn größere Bereiche des Wohnraums begrünt werden sollen. Treppengeländer, Regale und große Fensterbänke sind hier dankbare Areale. Alles, was sie brauchen, ist regelmäßig etwas Wasser und bei Bedarf einen speziellen Pflanzendünger. Helle Standorte sind zu bevorzugen, allerdings sollte Efeututen nie im direkten Sonnenlicht stehen, weil ihre Blätter dann dazu neigen welk zu werden. Zugige Plätze oder solche mit Temperaturen unter 20 Grad mag sie ebenfalls nicht, dann wird ihr zu kalt. Mehr braucht die Efeutute zum Glück nicht.

Ein echter Schadstoffvernichter im Einsatz

Im Jahr 1989 wies die Raumfahrtbehörde NASA in den USA in einer „Clean Air“ Studie nach, dass Pflanzen wie die Efeutute fähig sind, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und somit zur Verbesserung der Raumluft beitragen. Interessanterweise können sie Benzol, Abgase, Zigarettenrauch und sogar Formaldehyd filtern und sind so ein natürlicher Schadstoffvernichter und echter Lufterfrischer. Zusätzlich zu all diesen riesigen Vorteilen kann die Efeutute die Luft befeuchten, was das Klima gleich noch einmal besser macht. Falls sie eingeht sollte die deshalb aber besser nicht in die Biotonne, sondern in den Hausmüll entsorgt werden. Das beugt Kontaminationen vor.

Bildurheber: Wirestock

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