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Baum des Jahres 2018: Die Esskastanie

Das Jahr 2018 wird im Zeichen der Esskastanie oder auch Edelkastanie stehen. Viele Aktionen rund um diesen wertvollen Baum sind bereits geplant. Sie sollen über den Nutzwert der Esskastanie informieren und seine Popularität weiter steigern.

Die Esskastanie – Baum des Jahres (Bildurheber: siamphotos / 123RF Lizenzfreie Bilder)

Die Esskastanie ist seit dem 26. Oktober offiziell zum Baum des Jahres 2018 erklärt. Dies gab die Stiftung Baum-des-Jahres im Berliner Zoo bekannt. Die Edelkastanie könnte schon bald die europäischen Breiten erobern.

Ein Baum mit Vergangenheit

Die Esskastanie kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Hierzulande ist sie etwas seit der Römerzeit vor allem in den wärmeren Regionen zu finden. Aus dem Weinanbau ist sie nicht mehr wegzudenken. Das Holz der Esskastanie gilt als besonders klimatolerant und könnte schon bald einen wichtigen Platz in den einheimischen Wäldern einnehmen.

Langlebiges Holz

Das Holz der Edelkastanie ist sehr langlebig. Aus diesem Grunde gewinnt es immer mehr an Bedeutung in der Möbelherstellung und vielen anderen Bereichen. Der Baum kommt vor allem in den Weinanbaugebieten vor und wird dort gern zur Herstellung der Rebpfähle genutzt. Sobald aus den Samen der Esskastanie neue Bäumchen wachsen, dauert es mindestens 25 Jahre, bis der Baum Früchte trägt.

Gehaltvolle Früchte

Esskastanien erfreuen sich vor allem in der Vorweihnachtszeit größter Beliebtheit. Als heiße Maronen sind sie heute auf den Weihnachtsmärkten zu finden. Früher galten Esskastanien als Arme-Leute-Kost. Sie retteten die Menschen nach Missernten und versorgten sie mit den wichtigsten Nährstoffen. Die Esskastanie ist ein hervorragender Kohlenhydrate Lieferant, außerdem sehr anpassungsfähig und wärmeresistent.

Obwohl es die Esskastanie erst relativ kurzzeitig hierzulande gibt, soll das Jahr 2018 ganz in ihrem Zeichen stehen. Mit Hilfe verschiedener Aktionen soll der Baum als klimaresisstent und sehr nützlich bekannt gemacht werden.

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